Jede Woche stellen wir Ihnen ein Album vor, von dem wir glauben, dass Sie sich damit beschäftigen sollten. Das Album dieser Woche ist die zweite Veröffentlichung von Big Red Machine, How Long Do You Think It’s Gonna Last?
Aaron Dessner von The National und Justin Vernon von Bon Iver vereinten ihre Köpfe, um Big Red Machine mit ihrem Debütalbum aus dem Jahr 2018 zu schaffen, aber die Geschichte der Bandgründung begann ein Jahrzehnt zuvor. Dessner und Vernon trafen sich erstmals 2008, als letzterer ein Lied mit dem Titel „big red machine“ von Dessner erhielt. Für Vernon stellte die „big red machine“ ein schlagendes Herz dar, das zum Herz der Band führte, die die Zuhörer heute lieben. Das Debütalbum neigte zu einem experimentellen Klang, etwas, das Dessner als „strukturierten Experimentalismus“ beschrieb. Es war, als hätte man einen Fuß fest verwurzelt, während der andere halb außerhalb der Realität war – eine fantastische Verschmelzung von frenetischen Klängen.
Mit ihrem neuesten Album erkundet Big Red Machine einmal mehr neue Klänge, aber diesmal in Form von Kooperationen mit Künstlern wie Anaïs Mitchell, Taylor Swift und Robin Pecknold von Fleet Foxes, um nur einige zu nennen. Die Ergebnisse unterscheiden sich leicht von dem ersten Projekt des Duos. Diesmal neigt sich die Trackliste der Songs in eine zärtliche Richtung, wobei leere Räume von den Stimmen derjenigen gefüllt werden, die das neueste Album der Band repräsentieren.
How Long Do You Think It’s Gonna Last? verwebt Geschichten, die zuvor von Dessner unentdeckt blieben, und deckt tief persönliche Themen auf, die auf die zugänglichste Weise behandelt werden – nämlich durch die Harmonien und kreative Verwundbarkeit, die zwischen den Künstlern geteilt wird. Dessner teilte mit: „Das ist alles Musik, die ich erzeugt habe, aber es ist interessant zu hören, wie unterschiedliche Menschen sich damit verbinden, oder wie unterschiedliche Stimmen damit kollidieren. Das macht es besonders. Mit allen, die auf diesem Album sind, gibt es eine Offenheit, eine kreative Großzügigkeit und eine emotionale Qualität, die alles verbindet.“
Als mehrere Singles vor der vollständigen Veröffentlichung des Albums erschienen, bekamen wir kleine Einblicke in den ehrlichen Klang, der sich in den Titeln offenbarte – von dem kraftvollen „Phoenix“ bis hin zu Taylor Swifts süßen und luftigen Vocals, die eine schwierige Beziehung schildern. Themen familiärer Traumata, die Klagen über das Erwachsenwerden und die Reflexion über Beziehungen sind über das Album hinweg in eindringlichen Songs wie „The Ghost of Cincinnati“, „Latter Days“ und „Bryce“ offensichtlich. Mittendrin, in langsamen Klaviermelodien, flackernden Gitarrenzügen und übereinander geschichteten Vocals, die die stets warme, aber bewegte Atmosphäre des Albums schaffen, wird deutlich, dass dieses neueste Projekt aus einem Ort kommt, der dem eigenen großen roten Herzen des Duos nahe ist. Um die verschiedenen Themen von Kindheit, Ehe, Familie und mehr angemessen anzusprechen, stellt die Band die Frage: How Long Do You Think It’s Gonna Last?
Jillians Ursprungsgeschichte begann mit Jam-Sessions zu Eurodance-Songs der frühen 2000er Jahre, was zu ihrer heutigen Selbstbezeichnung als EDM-Enthusiastin führte. Jillian ist über 15 Musikfestivals und unzählige Konzerte ihrer Lieblingskünstler gefolgt.
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